AUGENRINGE
Medizinische Behandlung
Chirurgische Behandlung
Treten die Augenringe erst im mittleren bis höheren Lebensalter auf, ist die vorrangige Ursache die Abnahme des Fettgewebes im Augenbereich. Der Schwund an Fettgewebe macht sich bemerkbar in einer Vertiefung des Unterlides (Entstehung der Nasen-Unterlidfurche), sowie schattige Verfärbungen unterhalb des Auges.
Durch Injizieren von körpereigenem Fettgewebe können die betroffenen Stellen aufgepolstert werden, wodurch die Tränenfurche und die Verfärbungen beseitigt werden können. Das derart behandelte Auge erscheint frischer und verleiht dem Gesicht ein gesünderes und jüngeres Aussehen.
Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass eine langanhaltende Wirkung, in der Regel über mehrere Jahre, erzielt werden kann. Allerdings sind die Gefahren nicht zu unterschätzen. Schwellungen, Hämatome und schlimmstenfalls eine “dellige” Haut sind durchaus ernstzunehmende Komplikationen. Zudem wird der Eingriff in der Regel weder von der gesetzlichen Krankenkasse noch von Privatkassen bezahlt, da keine medizinische Indikation gegeben ist.
Laserbehandlung
Alternativ zu einer chirurgischen Behandlung und immer mehr im Kommen sind Laserbehandlungen. Bei der Laser-Therapie werden durch sogenannte Blitzlampengeräte kleine Gefäßkapillaren und Pigmentablagerungen zerstört. Das Bindegewebe um die Augenlider strafft sich und die obersten Hautschichten erfahren eine Glättung. Das Verfahren ist noch recht neu, weshalb eine Aussage über Langzeiterfolge erst in ein paar Jahren gemacht werden kann.
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